TV Forst – HSG Pforzheim 29:25 (15:7) Wichtiger Sieg gegen den Aufsteiger In ihrem dritten Heimspiel der Saison wollten die Forster unbedingt den ersten Sieg landen und dies gelang in beeindruckender Manier. Von Spielbeginn an war die Abwehr sehr aufmerksam und aggressiv und ließ dem Gegner keinen Spielraum. Die Angriffe wurden geduldig ausgespielt bis sich eine gute Wurfchance bot. Und zu Beginn zeigten sich die Forster Schützen sehr treffsicher. So wurde bis zur 14. Minute ein 8:0 Vorsprung herausgespielt. In der 15. Minute gelang den Gästen dann der erste Treffer zum 8:1. Die Forster ließen nicht nach und spielten konsequent weiter, wodurch es gelang bis zur 23. Minute auf 13:3 zu erhöhen. Bis zur Halbzeitpause konnten die Gäste den Rückstand etwas verkürzen, auch weil die Forster Angreifer bei ihren Torwürfen nicht mehr die Sicherheit wie zu Spielbeginn hatten und zahlreiche freie Chancen nicht mehr im Tor unterbrachten. Nach der Pause setzten die Forster ihre gute Leistung fort und bauten den Vorsprung wieder Tor um Tor aus. Bis zur 40. Minute hatte man beim Spielstand von 22:11 eine vermeindlich sichere Führung heraus gespielt. Was jetzt folgte war für Trainer Steffen Bechtler und die Zuschauer völlig unverständlich. Im Vertrauen auf den sicheren Vorsprung verzettelten sich die Forster Angreifer in sinnlosen Einzelaktionen und nahmen sich unvorbereitete Torwürfe. Die bisher so sicher agierende Abwehr ließ die Gäste jetzt völlig unbedrängt zum Wurf kommen. Die HSG Pforzheim witterte plötzlich Morgenluft und konnte den Rückstand kontinuierlich verkürzen. In der 57. Minute waren die Gäste beim Spielstand von 26:23 bis auf 3 Treffer herangekommen. Doch die Forster ließen sich in der restlichen Zeit die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und gewannen verdient. Die Erleichterung war allen Spielern deutlich anzumerken und es gilt die Leistung der ersten 40 Minuten in den kommenden Spielen über die gesamte Spielzeit zu zeigen. Es spielten: TV Forst: Marc Fey(4), Marcus Hoffmann(7), Christoph Funke(1), Jan Willhauk(2), Marius Böser, Matthias Dörr(7), Dominik Scheidel, Stefano Pede, Pierrocco Pede(2), Benjamin Brecht(6), Christian Becker, David Kretzler
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