TV Forst TV Gondelsheim 18:18 (9:10)
Am vergangenen Sonntag hieß es wieder Heimspiel für den TV. Nach der letzten, knappen Niederlage gegen den SV Langensteinbach, wollte man gegen den TV Gondelsheim endlich wieder punkten. Doch bereits im Vorfeld zeigte sich, dass dies ein schweres Unterfangen werden würde. Corona- und verletzungsbedingt musste man mit einer personell stark geschwächten Mannschaft antreten. Mit vielen Nachwuchskräften versuchte man jedoch das Beste aus der Situation zu machen.
So ging man von Anfang an hochmotiviert ins Spiel und kämpfte um jeden Ball. Der TV Forst führte nach 7 Minuten mit zwei Toren, konnte diesen Vorsprung jedoch nicht dauerhaft verteidigen. In einem intensiv geführten Spiel mit zwei starken Abwehrreihen wurde um jeden Ball gekämpft. Es ging hin und her, mal war die Heimmannschaft mit einem Tor vorne und mal die Gastmannschaft. Beim Spielstand von 9:10 für den TVG ging es in die Halbzeitpause.
Die zweite Hälfte begann wie die erste aufgehört hatte, immer wieder starke Abwehraktionen auf beiden Seiten und etwas schwächelnde Angriffsreihen. Bis zur 56.Spielminute führte die Gastmannschaft doch der TV Forst ließ nicht locker. In der 59. Spielminute war es dann Routinier Marc Fey der die heimischen Farben erstmals in der zweiten Hälfte wieder mit 18:17 in Führung brachte. Zwanzig Sekunden vor Spielende legte dann nochmals der Trainer des TV Gondelsheim seine Time-Out Karte, um seine Mannschaft für den letzten Angriff einzustellen. Zwar konnte man einen direkten Torerfolg verhindern, den Gästen wurde aber nochmals ein Siebenmeter zugesprochen der erfolgreich zum Ausgleich verwandelt wurde.
Obwohl man sich so mit einem Punkt begnügen musste, hat die Mannschaft mit einer kämpferischen Leistung, trotz vieler Ausfälle, Charakter bewiesen. Mit dieser Einstellung muss die Mannschaft jetzt die restlichen Begegnungen angehen, um die noch benötigten Punkte gegen den Abstieg zu sammeln.
Es spielten: Marvin Mende, Jürgen Megerle (im Tor), Lukas Dunke (9), Fabian Burger, Moritz Weps (1), Marc Fey (2), Tristan Ley, Noah Kitzinger, Herman Makarov (1), Tobias Russeck, Niklas Mika (5), Moritz Kraßnitzer, David Reißlehner