HSG Bruchsal/Untergrombach 2 : TV Forst 19:28 (9:17)
Am Sonntag, den 11.12. wurde das Spiel gegen die zweite Garde der HSG Bruchsal/Untergrombach auswärts bestritten. Die D2 der HSG tritt in der Regel als reine Mädchenmannschaft an. An diesem Spieltag wurden die Mädels von motivierten Jungs der D1 unterstützt. Aufgrund nicht funktionierender digitaler Spieldokumentation startete das Spiel mit etwas Verzögerung. Es musste deshalb in den Anfangsminuten zunächst die Konzentration auf das Spielgeschehen umgelenkt werden. Über einen Spielstand von 2:2 konnte dann bis zum 2:9 in den Folgeminuten der Grundstein zum Erfolg gelegt werden. In dieser Phase setzte man die gegnerische Mannschaft gekonnt unter Druck und fing dadurch einige Pässe ab. Leider baute man in der restlichen Zeit der ersten Spielhälfte den Gegner durch Nachlässigkeiten in der Abwehrarbeit und mangelnder Präzision im Torabschluss wieder auf. Folglich verließ man das Spielfeld zur Halbzeitpause bei einem Spielstand von 9:17 mit einem gemischten Gefühl.
Im Bewusstsein der eigenen Abwehrstärke im 6-gegen-6 ging man zuversichtlich in die zweite Spielhälfte. Durch eine kompakte Abwehr mit gutem Torhüter und einem zügigen Gegenstoßspiel konnte der Vorsprung Spiel-vorentscheidend auf 24:12 erhöht werden. Im Angriff wurde die Abwehrformation der HSG mehrfach durch schnelles Pass- und Laufspiel ausgehebelt. Eventuell bedingt durch Zurückhaltung gegenüber der hauptsächlich weiblichen Gegenspielerinnen wurden diese in den Schlussminuten zu zielführenden Pässen und erfolgreichen Torabschlüssen eingeladen, wodurch die Tordifferenz bis zum Endstand von 19:28 etwas geschmälert wurde.
Glückwunsch an die Forster Jungs, die sich die Überwinterung im oberen Tabellendrittel mit 10:2 Punkten durch super kämpferische Leistungen und mannschaftliche Geschlossenheit verdient haben. Im neuen Jahr gilt es diesen Aufwärtstrend auch gegen Mannschaften der oberen Tabellenhälfte zu bestätigen und weiter am intelligenten Handballspiel zu arbeiten.
Es spielten:
Julian Schreck, Tim Keller, Christoph Gäng, Finnley Germeshausen, Lennart Schmidt, Daniel Klostermeier, Simon Stoß, Benjamin Roth, Luis Jaeschke