Im Sonntagsspiel der A – Jugend Landesliga traf der TV Forst auf die HSG Bruchsal/Untergrombach. Das Vorspiel konnte der Gast zu seinem Gunsten entscheiden und für das Rückspiel war aus Forster Seite Wiedergutmachung angesagt. Ohne den weiterhin verletzten Matteo Birke und den im Abi -Streß stehenden Marius Böser entwickelte sich ein Spiel, bei dem man zu fast keiner Zeit den Eindruck bekam, dass die Gäste die Punkte aus der Waldseehalle mitnehmen würden. Forst zeigte sich vom Start an hellwach, führte von Beginn an und ließ der HSG Br/Ugro keine bzw. wenige Entfaltungsmöglichkeiten. Beim einmaligen Ausgleich von 4 :4 in der 10 Minute ab zog Forst das Tempo an, stand sicherer in der Abwehr und führte fortan. Vom gut aufgelegten Moritz Weps angeführt stellte der Forster Angriff die Abwehr der HSG Br/Ugro vor etliche Rätsel. Was in dieser Phase des Spiels zu Kritik führte, war die fahrlässige Chancenverwertung von Forst. Im Tor hatte Zerberus Lorenzo Sisto Gelegenheit sich einige Male auszuzeichnen. Mit einem sehenswerten Freiwurf, den Nico Rest 2 Sekunden vor der Halbzeit einnetzte, ging es mit dem Spielstand von 13 : 11 in die Pause. In der 2. Halbzeit verstärkte dankenswerterweise der im Abistreß stehende Chris Richter die Mannschaft. Super Einstellung Chris !! Vom Start weg zog Forst weiter sein Spiel auf und vergrößerte in der 45 Minute den Spielabstand auf 6 Tore zum 20 : 14. Seine stärkste Leistung zeigte in diesem Spielabschnitt Nico Rest. Auch „Turbo“ Nikita Plavucki und Hannes Koch überzeugten im Angriff. Wie in der 1. Hz glänzte im Tor Lorenzo Sisto , entschärfte etliche „Freie“ , darunter 2 Siebenmeter und war ein sehr ordentlicher Rückhalt. Die nun leicht resignierenden Gäste erlaubten es dem TV Forst die „Bank“ einzusetzen und Newcomer Guilio Plavin konnte die erste Landesligaluft schnuppern. Endstand 28 : 23. Es spielten im Tor: Lorenzo Sisto, Niklas Kunkel. Im Feld: Nicolas Rest, Niklas Mika, Moritz Weps, Marius Lackus, Hannes Koch, Mike kessler, Nikita Plavucki, Guilio Plavin, Chris Richter, Lukas Schlindwein.
